freie waldorfschule st. georgen, freiburg

besuch im juli 2010, ansprechpartner: herr gussmann

kontakt:

Waldorfschulverein Breisgau e.V.
Bergiselstr. 11
79111 Freiburg im Breisgau

Tel: 0761 - 89 64 20 - 11 0761 - 89 64 20 - 11
Fax: 0761 - 89 64 20 - 20
eMail: sekretariat@fws-st-georgen.de

nachdem wir unsere anfrage an das sekretariat der schule geschickt hatten, wurde unsere mail weitergeleitet an herrn gussmann. dieser zeigte sich offen und antwortete umgehend. so wurde unser terminvorschlag sofort angenommen und der schulbesuch war geregelt.
wir haben uns im eingangsbereich der schule mit herrn gussmann getroffen. er hat uns etwa zwei stunden lang das ganze schulgelände gezeigt und viel dazu erzählt. im gespräch hatten wir gelegenheit alle fragen, die wir uns vorher gestellt haben beantwortet zu bekommen.
herr gussmann und die ganze schule zeigten sich uns gegenüber sehr aufgeschlossen und lebendig und fragten uns nach unseren beweggründen für den schulbesuch. gerne hätten wir noch den eurythmieunterricht besucht, allerdings war der lehrer ausgerechnet an diesem tag krank.
insgesamt ein interessanter und kurzweiliger vormittag, an dem es weniger um fakten zur schule, als vielmehr um hintergründe und verständnisse des konzepts und der ideen der waldorfpädagogik ging. wir haben einen sehr positiven eindruck von unserem besuch mitgenommen.

claudia conrady, sebastina gerdung
marlene662 - 6. Sep, 12:56

Kolping-Kolleg in Freiburg

Besuch im Juli 2010

Kontaktdaten:

2. Bildungsweg e.V.
Hildastraße 39
79102 Freiburg
Telefon: 0761 / 706 735
Telefax: 0761 / 72059
E-Mail:  info(at)kolping-kolleg.de
Internet: http://kolping-kolleg.de

Unser Ansprechpartner: Manfred Fennig

Das Kolping-Kolleg Freiburg ist eine Schule des Zweiten Bildungswegs. Es führt in drei Jahren zur Allgemeinen Hochschulreife. Das Kolleg wendet sich an junge Erwachsene mit mittlerem Schulabschluss, die schon im Berufsleben stehen. Schulträger ist zwar das Erzbistum Freiburg, es handelt sich jedoch um eine staatlich anerkannte Privatschule.
Das Kolleg feiert im Jahr 2010 schon sein 40-jähriges Jubiläum.

Herr Fenning hat uns in diesem Gespräch sehr ausführlich über das Gesamtkonzept der Schule berichtet und dabei auch stolz auf die vielen Aktivitäten (Theater AG, Projekttage, Studienfahrten, Schülerzeitung) hingewiesen. Insgesamt hatte man den Eindruck, dass sich diese Schule in dieser Hinsicht nicht wesentlich von der traditionellen Schule unterscheidet.

In den Klassen des Kollegs sind durchschnittlich 28 Schüler, meist 19-25 Jahre alt, der Abi-Schnitt in diesem Jahr lag bei 2,17.
Die älteste Abiturientin der vergangenen Jahre war stolze 67 !
Im Prinzip werden alle Fächer angeboten, ausgenommen sind jedoch Sport, Kunst und Musik.

Die Lehrmethoden sind eher traditionell, die meisten Lehrer sind schon sehr viele Jahre an dieser Schule tätig.

Finanziert wird die Schule zu 95% vom Land, das Erzbistum Freiburg übernimmt den Rest. Für die Schüler fällt Schulgeld i.H. von 450,- EUR/Jahr an. Zur Finanzierung des Lebensunterhaltes besteht für die Schüler die Möglichkeit, elternunabhängiges Bafög zu beantragen - diese wird lt. Herrn Fenning sehr oft genutzt.

Diese Schule hat bei uns insgesamt einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.

Beatrice Martin
Simone Nienkemper
Kathrin Otto

Student08 - 23. Jul, 19:51

Ergänzung

Das, was die Schule zu einer besonderen macht, sind weniger ihre außergewöhnlichen Lehr- oder Lernmethoden, die sich im Allgemeinen nicht von denen eines Allgemeinbildenden Gymnasiums unterscheiden, sondern ihre Wichtigkeit in der Gesellschaft; Menschen mit verschiedensten Hintergünden wird es hier ermöglicht, das nachzuholen, was sie auf einer normalen Schule nicht erreichen konnten oder wollten.
Auch wenn es manchen Schüler /-innen ein hohes Maß an Organisation abverlangt (Alleinerziehende Mütter, paralleles Arbeiten usw.) wird die Schule hier als Chance begriffen. Schulleiter Fenning vertritt die Meinung, dass dies sogar der bessere Weg ist, denn, nachdem die Schüler einmal das Arbeitsleben kennengelernt haben, wissen sie die Schule anders zu schätzen. Er betonte auch das Schüler - Lehrer - Verhältnis, das auf einer persönlicheren und lockereren Basis weitere, die Motivation betreffende, Vorteile mit sich bringt. Auch ist ein unkomplizierteres Lernen und Lehren möglich denn der Lehrer kann sich im Unterricht als reiner Wissensvermittler sehen und muss keine erzieherischen und zurechtweisenden Maßnahmen vornehmen.

Ines Kaiser
Pia Korn
Sophia Grathwohl
Brigitte (Gast) - 12. Aug, 08:54

Auch ist ein unkomplizierteres Lernen und Lehren möglich denn der Lehrer kann sich im Unterricht als reiner Wissensvermittler sehen und muss keine erzieherischen und zurechtweisenden Maßnahmen vornehmen.Fahrradteile
Student08 - 12. Mär, 22:33

und?

Ich hätte gerne etwas über die Schule und ihr Konzept erfahren, könntet ihr das noch ergänzen? Die Beschreibung eures Vormittags ist doch wenig informativ.


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