marlene662 - 6. Sep, 12:56

Kolping-Kolleg in Freiburg

Besuch im Juli 2010

Kontaktdaten:

2. Bildungsweg e.V.
Hildastraße 39
79102 Freiburg
Telefon: 0761 / 706 735
Telefax: 0761 / 72059
E-Mail:  info(at)kolping-kolleg.de
Internet: http://kolping-kolleg.de

Unser Ansprechpartner: Manfred Fennig

Das Kolping-Kolleg Freiburg ist eine Schule des Zweiten Bildungswegs. Es führt in drei Jahren zur Allgemeinen Hochschulreife. Das Kolleg wendet sich an junge Erwachsene mit mittlerem Schulabschluss, die schon im Berufsleben stehen. Schulträger ist zwar das Erzbistum Freiburg, es handelt sich jedoch um eine staatlich anerkannte Privatschule.
Das Kolleg feiert im Jahr 2010 schon sein 40-jähriges Jubiläum.

Herr Fenning hat uns in diesem Gespräch sehr ausführlich über das Gesamtkonzept der Schule berichtet und dabei auch stolz auf die vielen Aktivitäten (Theater AG, Projekttage, Studienfahrten, Schülerzeitung) hingewiesen. Insgesamt hatte man den Eindruck, dass sich diese Schule in dieser Hinsicht nicht wesentlich von der traditionellen Schule unterscheidet.

In den Klassen des Kollegs sind durchschnittlich 28 Schüler, meist 19-25 Jahre alt, der Abi-Schnitt in diesem Jahr lag bei 2,17.
Die älteste Abiturientin der vergangenen Jahre war stolze 67 !
Im Prinzip werden alle Fächer angeboten, ausgenommen sind jedoch Sport, Kunst und Musik.

Die Lehrmethoden sind eher traditionell, die meisten Lehrer sind schon sehr viele Jahre an dieser Schule tätig.

Finanziert wird die Schule zu 95% vom Land, das Erzbistum Freiburg übernimmt den Rest. Für die Schüler fällt Schulgeld i.H. von 450,- EUR/Jahr an. Zur Finanzierung des Lebensunterhaltes besteht für die Schüler die Möglichkeit, elternunabhängiges Bafög zu beantragen - diese wird lt. Herrn Fenning sehr oft genutzt.

Diese Schule hat bei uns insgesamt einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.

Beatrice Martin
Simone Nienkemper
Kathrin Otto

Student08 - 23. Jul, 19:51

Ergänzung

Das, was die Schule zu einer besonderen macht, sind weniger ihre außergewöhnlichen Lehr- oder Lernmethoden, die sich im Allgemeinen nicht von denen eines Allgemeinbildenden Gymnasiums unterscheiden, sondern ihre Wichtigkeit in der Gesellschaft; Menschen mit verschiedensten Hintergünden wird es hier ermöglicht, das nachzuholen, was sie auf einer normalen Schule nicht erreichen konnten oder wollten.
Auch wenn es manchen Schüler /-innen ein hohes Maß an Organisation abverlangt (Alleinerziehende Mütter, paralleles Arbeiten usw.) wird die Schule hier als Chance begriffen. Schulleiter Fenning vertritt die Meinung, dass dies sogar der bessere Weg ist, denn, nachdem die Schüler einmal das Arbeitsleben kennengelernt haben, wissen sie die Schule anders zu schätzen. Er betonte auch das Schüler - Lehrer - Verhältnis, das auf einer persönlicheren und lockereren Basis weitere, die Motivation betreffende, Vorteile mit sich bringt. Auch ist ein unkomplizierteres Lernen und Lehren möglich denn der Lehrer kann sich im Unterricht als reiner Wissensvermittler sehen und muss keine erzieherischen und zurechtweisenden Maßnahmen vornehmen.

Ines Kaiser
Pia Korn
Sophia Grathwohl
Brigitte (Gast) - 12. Aug, 08:54

Auch ist ein unkomplizierteres Lernen und Lehren möglich denn der Lehrer kann sich im Unterricht als reiner Wissensvermittler sehen und muss keine erzieherischen und zurechtweisenden Maßnahmen vornehmen.Fahrradteile

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