LISTE Schulen Praxissemester

DFG- Deutsch-französisches Gymnasium Freiburg

WAS? Binationale und Zweisprachige Schule

WO? Freiburg (Littenweiler)



SCHULE

Eine Schule mit gemischter Schülerschaft (50-50 deutsche und französische Schüler). Täglich kommen 3 Busse aus Mulhouse. Außerdem ist ein Internat angegliedert.
Die SuS kommen zu ca. 30% aus binationalen Familien

Andere Schulen gibt es in Saarbrücken Buc (Paris) und eine weitere ist in Hamburg geplant.
Es wird ein eigener Abschluss absolviert.
Die SuS lernen graduell zusammen in 2 Sprachen und wählen in der Oberstufe éinen Zeig (Litteratur, Naturwissenschaften, Gesellschaft und Wirtschaft)


EINDRUCK

- angstfreies Fremdsprachenlehren
- traskultureller Einsatz für Frieden (Peace-building)
- Freundschaften über Landesgrenzen hinweg
- Alternative Schule für SuS aus Frankreich, wo Frontalunterricht an der Tagesordnung steh



HOMEPAGE

http://www.dfglfa.net/dfg/de/

Deutsche Schule Quito

WAS? internationale Begegnungsschule
WO? Quito, Ecuador
HOMEPAGE: www.caq.edu.ec/

Die Deutsche Schule Quito (Ecuador) versteht sich als eine internationale Begegnungsschule. Sie ist bestrebt ihre Schüler zukunftsorientiert für das Leben und Studium in Ecuador, im Besonderen in Deutschland und in internationalen Lebensbereichen vorzubereiten. Aufgrund ihrer hohen Schüleranzahl von 1600 und Lehrkörperschaft von 153, (davon 93 nationale Lehrkräfte), gehört sie zu den großen deutschen Auslandsschulen. Der Wunsch die „deutsch-ecuadorianischen Freundschaft“ aufrechtzuerhalten wird mittels finanzieller und personeller Unterstützung durch die Bundesrepublik Deutschland gewährleistet. Die Deutsche Schule Quito gehört zu den „zweisprachigen Schulen mit gegliedertem Unterrichtsprogramm und bikulturellem Schulziel“.

Deutsche Schule Quito, Ecuador Deutsche Schule Quito: Lehrerzimmer und Verwaltungstrakt Deutsche Schule Quito: Busbahnhof

Gekürzter Erfahrungsbericht zum 6-Wöchigen Schulpraktikum an der Deutschen Schule Quito im Frühjahr 2008 (N. Kupke):
Kurzbericht-Deutsche-Schule-Quito (pdf, 11 KB)


Erläuterung des Auslandschultyps:
Die „Zweisprachige Schulen mit gegliedertem Unterrichtsprogramm und bikulturellem Schulziel“ setzten sich aus zwei Schulzweigen zusammen. Der erste Schulzweig enthält verstärkten Deutschunterricht, wo mehrheitlich einheimische Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden. Schulabschlüsse des Sitzlandes sind Ziel des Zweiges. Zudem werden die Prüfungen des Deutschen Sprachdiploms belegt. Für interessierte und kompetente einheimische Schüler besteht die Möglichkeit in der Mittelstufe in den zweiten Zweig der Schule zu wechseln, wodurch die Schule höchste Durchlässigkeit besitzt.
Der zweite Zweig beinhaltet ein integriertes Unterrichtsprogramm, an dem deutsche und einheimische Schüler teilnehmen. Die Unterrichtssprache ist Deutsch und der Unterricht nach „deutschen Bildungs- und Schulzielen“ konzipiert. Nach den Vorschriften des Sitzlandes werden jedoch „einige Fächer in der Landessprache unterrichtet“. Zur Aufnahme dieses Schulzweiges müssen Schülerinnen und Schüler der deutschen Sprache ausreichend mächtig sein. Der Abschluss setzt sich aus dem „Sekundarschulabschluss des Sitzlandes“ und der deutschen Hochschulreifeprüfung zusammen und ermöglicht damit den Zugang zu deutschen Hochschulen.
Aufgrund der Zweigliedrigkeit können also alle Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden, auch diejenigen einheimischen Schüler, die bei Schulantritt noch nicht sicher sind, ob sie einen bikulturellen Abschluss erreichen werden.
Im verbindlichen Unterrichtsfach Deutsch als Fremdsprache (DaF) wird Deutschlandkunde gelehrt. Dazu ist die deutsche Sprache in einigen Sachfächern Unterrichtssprache. Insgesamt besitzen diese Schulen ein gehobenes Gesamtniveau, der Begegnungscharakter ist jedoch weniger stark ausgebildet. Dennoch hat die „Begegnung mit deutscher Sprache und deutscher Kultur“ einen hohen Stellenwert. Das zeigt sich vor allem darin, dass „deutsche Lehrkräfte in leitender Funktion tätig sind“ und als „Multiplikatoren eines an deutschen Vorstellungen ausgerichteten pädagogischen Konzepts“ wirken.

(Informationsstand: 1. März 2009)

DS Nairobi/ Michael Grzimek Schule

WAS? bilinguale Krabbelgruppe bis Gymnasium und Internat
WO? Nairobi/Kenia
WANN? Sept.-Dez. 2006
KONTAKT VOR ORT derzeitiger Schulleiter: Siegfried Schmerbeck

SCHULE relativ kleine Schule (ca.150 Schüler incl. Grundschule); sehr schönes Gelände; es gibt auch Haupt- und Realschüler, die zusammen mit den anderen Schülern unterrichtet werden, aber z.B. andere Arbeiten schreiben; junges Kollegium

EINDRUCK
Eine sehr gemischte Schülerschaft und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Eltern waren sehr präsent und haben den Kontakt zu Lehrern besonders gesucht.
Insgesamt stellte die ganze "German Community" einen Mikrokosmos im gefährlichen Nairobi dar, aus dem auszubrechen nicht so leicht ist.
Schön für Praktikanten ist, dass sie im Gegensatz zu anderen Auslandsschulen, nicht Deutsch als Fremdsprache unterrichten müssen, sondern sich auf ihre eigenen Fächer konzentrieren können.

HOMEPAGE http://www.dsnairobi.de/schule.html

Bericht-zum-Praxissemester (pdf, 183 KB)


Schule

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Katharina Tack

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